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ADMIN

Hallo Margrit,

Du bist da schon auf dem richtigen Weg. Die Schärfe liegt passend auf den Staubgefäßen, und die Überbelichtung drückt die von Dir gewollte Leichtigkeit aus.

Um "fließende Übergänge der weißen Blütenblätter ins ´Nichts´ auszudrücken", musst Du sie unschärfer ablichten. Hierzu sollte die Blende weiter geöffnet werden, gegebenenfalls sogar auf die Stufe 2.8. Dann entstehen rasch Unschärfen, die sich mit einem hellen Hintergrund fließend verbinden.

Damit hast Du dann natürlich insgesamt eine deutlich geringere Schärfentiefe – was zur Folge hat, dass Du das Foto anders komponieren musst als Dein eingestelltes Bildbeispiel. Vielleicht läge eine interessante Lösung darin, den Abbildungsmaßstab nochmals zu erhöhen und mit niedrigerer Perspektive nur einige wenige Staubgefäße in die Schärfe zu nehmen, während dann die umgebenden Blütenblätter mit dem Hintergrund verschmilzen. Hier musst Du rumprobieren. Wandere mit der Kamera über die Blüte und ihr Teile und schaue, wann sich interessante Ausschnitte ergeben. Das ist häufig ein sehr spannendes Vorgehen...

In diesem Sinne weiterhin "Gut Licht"

Roland

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