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Makronist

Grundsätzlich unterstützenswert. Allerdings habe auch ich die Kritik, wie schon in deinem Text angeklungen, dass diese Randstreifen ökologisch weniger Wertvoll sind, die Blühstreifen sind sicher eine Art Nektar- und Pollen Tankstelle, jedoch ersetzen sie natürlich keine auf natürlichem Wege entstandenen Biotope. Teilweise wirken sie sogar schädlich wenn standortfremdes Saatgut ausgebracht wird oder der Landwirt Insektizide einsetzt und somit die Insekten, die erst angelockt werden geschädigt werden.

Außerdem sollte der Blühstreifen auch erst im Frühjahr abgemäht werden, oder gar nicht. Da viele Insekten dort überwintern und auch den überwinternden Schmetterlingspuppen/Raupen würde man einen gefallen tun. Auch sollten solche Maßnahmen nicht als "greenwashing" genutzt werden sondern der Naturschutz muss noch viel tiefgreifender erfolgen.

Trotz dieser Kritikpunkte finde ich es unterstützenswert und die Gemeinden sollten alles in ihrer Macht stehende tun, um die Natur zu schützen. Das fängt auch schon damit an nicht ständig überall zu mähen, was ich leider noch viel zu oft beobachte.

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