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Profile picture for user Ingo Heymer
Makronist

Servus Rob,

die „Gemeine Breitstirnblasenkopffliege“ (danke, was für ein Name!) fand ich einfach entzückend, so wie sie da saß. Fotografisch nichts Besonderes, aber ich wollte ihr mal die große weite Welt zeigen ;-)

Schon als Kind habe ich mir viele Gedanken über das Universum gemacht. Unbegreiflich. Dann kam das NASA-Fotos AS8-14-2383HR, aufgenommen von William Anders während des Fluges von Apollo 8. Das Bild wurde am 24. Dezember 1968 während der vierten von zehn geplanten Umkreisungen des Monds mit einer Hasselblad-500-Kamera, Brennweite 250 mm, fotografiert“  heißt es bei Wikipedia.  Es zeigte unseren Planeten einsam und zerbrechlich im Nichts. Kennt wohl jeder. Später habe ich mir Bücher mit den allerersten, damals sensationellen Fotos unserer Nachbarplaneten  und -galaxien zu Weihnachten gewünscht. Und dann versucht, mir die unvorstellbaren Dimensionen des Alls vorzustellen.

Eines Nachts blubberte aus meinem Inneren die Erkenntnis hoch: Das Weltall muss wimmeln vor Leben! Alles andere wäre extrem unwahrscheinlich.

Das glaube ich heute noch, aber mir sind auch die gigantischen, unüberbrückbaren Entfernungen im Raum bewusst. Und von daher bleibt das Leben auf unserem Planeten für uns einzigartig – und eben absolut wundersam. Jedes einzelne Lebewesen. Auch diese kleine Fliege. Grund genug, sie zu zeigen.

So, jetzt aber Schluss mit dem Geschwurbel. Fakt ist auch: Die Krokusse haben in den letzten zwei Tagen vier Zentimeter gemacht. Das macht Hoffnung!

Liebe Grüße

Ingo

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