Johanniskäfer, Glühwürmchen

Pünktlich zur Johannisnacht (23.-24. Juni) mein diesjährig erstes Lampyris noctiluca Weibchen.

Kaum ein Tier, bei dem ich vor so großen Beleuchtungs- / Belichtungsproblemen stehe wie bei diesem. Die Leuchten echt grell! Versucht man sie selbst z.B. mit eine stark gedämpften Taschenlampe (+ Diffusor usw.) etwas zu beleuchten, gehen sie selber ziemlich bald in einen stark gedimmten Modus. Lichtverschmutzung lässt grüßen! Dann noch ein Stack mit ca. 1sec Belichtung/Einzelfoto. Und das Tier bewegt sich ständig (zwar nicht viel, aber eben doch... HDR habe ich auch schon (mit bescheidenem) Erfolg probiert ...)

Ich wäre sehr an einem Erfahrungsaustausch bezüglich Leuchtkäfer-Fotografie interessiert!

ABM ca. 1:1, Blende 2.8

Kommentarbereich

Profile picture for user Klaus.i.

Makronist

Hallo Uli,

ich habe zwar von Leuchtkäferfotografie keine Ahnung, aber ich würde das Bild vom Leuchtkäfer aus zwei unterschiedlich belichteten Aufnahmen zusammensetzen. Diese Unterschiede in der Helligkeit des Objektes bekommt man nicht vernünftig in einer Aufnahme abgelichtet. Entweder ist ein Teil zu dunkel oder ein Teil zu hell.

Irgendjemand hier aus der Community hat das schon mal gemacht. Ich weiß aber nicht mehr wer und welches Motiv.

Vielleicht meldet sich ja noch ein Profi.

Gruß, Klaus

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