am Wegesrand

Hallo Zusammen,

bei einer Wanderung fand ich mitten im Wald ein Getreidefeld. Im Schatten der Bäume spielte das Licht der Sonne mit den Ähren des Getreides.

Bild 1: Blende 1.8; Zeit: 1/3200; ISO: 200

Bild 2: Blende 1.8; Zeit: 1/2000; ISO: 200

Beide Bilder mit Canon EOS 1300d und dem Oreston 1.8/50mm

LG

Dirk

Kommentarbereich

Profile picture for user Flora1958

MOD

Guten Morgen, Dirk!

das Licht hast Du sehr schön einfangen können. Bei Bild 1 mag ich die zarten Zeichnungen im Hintergrund sehr, nur die Schärfe hält sich nicht ganz bis oben auf deinem Hauptmotiv. Bild 2 ist mein Favorit. Die Bildaufteilung empfinde ich persönlich als gelungen. Dein Hauptmotiv läßt hier meiner  weiteren Wahrnehmung Raum. Schemenhaft kann man das Feld mit weiteren Halmen erahnen.Obwohl das Motiv hervorsticht, fügt es sich in diese " Gemeinschaft" wieder ein. Hier zeichnet dein Oreston ganz anders als beim ersten Bild, was ich spannend finde.

Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag.

Liebe Grüße

Gabi

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Makronist

Grüß Dich Gabi,

vielen Dank für Dein Feedback. Ich freue mich das es gefällt. Bei Bild 2 war ich mir zunächst etwas unsicher ob die rechten Bildhälfte nicht vielleicht zu leer ist. Umso erfreulicher das trotzdem Raum für weitere Wahrnehmung ist und das Auge dabei, zumindest Schemenhaft, fündig wird. :-)

Es ist wirklich spannend wie das Oreston auf verschiedene Lichtsituationen reagiert. Das finde ich auch sehr, sehr interessant.

Dir einen schönen Restsonntag

Liebe Grüße

Dirk

Profile picture for user IngaEdel
Makronist

Hallo Dirk,

das Motiv ist super und das Bokeh vom Feinsten. Sehr stimmungsvoll.

Ich glaube, mit der Schärfe ist es bei Ähren wie bei Blättern. Die Spitze sollte scharf sein, denn dort wird das Auge hingelenkt. Bei den Ähren besteht die Spitze sogar noch aus so etwas wie Haaren. Und auf scharfe Haare steht das Auge ganz besonders.

Beim 2. Bild hast Du den Rahmen unten vielleicht ewtas zu knapp gesetzt. Die Haare sind angeschnitten.

Liebe Grüße

Inga

 

 

Profile picture for user Dirk
Makronist

Hallo Inga,

vielen Dank für Dein Feedback.

Beim Fotografieren wusste ich nicht so recht wo ich die Schärfe platzieren sollte. Darum hab ich versucht sie mittig zu setzen. Die Schärfe auf Blatt- respektive Ährenspitzen zu setzten macht natürlich Sinn. Und das mit den scharfen Haaren hab ich mir jetzt gemerkt. *lach* Bild 2 ist unten etwas knapp. Gut beobachtet. *grins* Da hätte ich vielleicht einen Tick weiter zurück gehen können. :-) 

Ich finde es auch toll, dass ich einiges von Euch angesprochenes so mittlerweile auch schon sehe. Aber die eigenen Bilder betrachtet man ja immer etwas anders, da es zu den Bildern eine emotionale Verbindung gibt. Gerüche, Geräusche, Temperaturen, Wind, Gedanken,... schwingen beim Fotografieren mit und man versucht das alles im Bild zu transportieren. Umso schöner ist es wenn man eine neutrale Meinung bekommt und so erkennt was bei den Betrachter-innen ausgelöst wird.

Ich danke Euch dafür. :-)

Liebe Grüße

Dirk

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