Tarnung

Perfekte Tarnung

Hallo zusammen,

 

ich bin ja eigentlich kein Fan von Handyfotos, aber manchmal bin ich verzweifelt genug und greif dann doch zum Handy, wie letzten Sommer. Die Ameisenjungfer und ich sind uns schon häufiger begegnet, aber immer in wirklich ungünstigen Momenten.

Dieses Tier saß am helllichten Tag, gut sichtbar, aber perfekt getarnt, etwa auf Kniehöhe, auf dem Stahlseil einer stark frequentierten Fußgängerbrücke.

Blauflügelige Ödlandschrecke

Hallo,

ich mag die Ödlandschrecke - und ihren Lebensraum, an den sie sich zur Tarnung farblich anpasst. Roland hat in Makrofoto Ausgabe 7 eine tolle Reportage zu diesem Insekt veröffentlich. So perfekte Bilder bekomme ich leider nicht hin, aber egal: Jetzt, im Spätsommer, in trocken-heißen Habitaten, kann man sie an sonnigen Tagen noch einmal beobachten. Vielleicht eine Anregung für Motivsuchende.

Meisterin der Tarnung

Hallo,

diese Krabbenspinne hatte sich gut getarnt auf der Blüte. Sie ist eben eine Meisterin der Tarnung, da kann man sie schon mal übersehen. Den Ansitz habe ich gegen den leichten Wind geklammert, die Spinne mit einer Taschenlampe leicht aufgehellt, Kamera auf Stativ und Kabelauslöser. Das erste Bild habe ich zum Pano gemacht, das zweite ist nicht beschnitten.

Schöne Grüße

Werner

Gut getarnt

Gestern hatte ich euch ein Ei vom Schillerfalter gezeigt.

Wenn alles gut geht, die junge Raupe den Winter übersteht, sich im Mai an den frisch ausgetriebenen Weidenblättern dick gefressen hat, sieht sie im Juni kurz vor der Verpuppung so aus. Sie ist aufgrund ihrer Färbung und Zeichnung trotz ihrer Größe (ca 4.5 cm) gut getarnt. Würde mich nicht wundern, wenn der eine oder andere etwas länger braucht, um die mittig auf dem Blatt sitzende Raupe zu entdecken.