Gruselige Vorstellung!

Gruselige Vorstellung!

Wie wenn Mäuse auf uns herumlaufen würden!

Nach der Lektüre Rolands tollem Artikels über die Milben, habe ich mich daran erinnert, dass auch mir schon öfters Milben auf Tieren untergekommen sind (z.B. auch auf Reptilien).

Und jedes Mal kommt mir die gleiche Vorstellung in den Sinn:

Die Größenverhältnisse zwischen dem Betroffenen und dem/den Parasiten.

Diese Hummel ist im September direkt vor mir notgelandet.
Sie war sichtbar stark von den Milben beeinträchtigt und machte einen ziemlich erledigten Eindruck.
Erfolglos versuchte sie die Milben abzustreifen.

Diese waren aber viel zu schnell und konnten erfolgreich ausweichen.

Nach 2-3 schnellen Beleg-Fotos wollte ich die Hummel einfangen um die Milben zu entfernen.
Das Tier aber flog mehrfach auf, um gleich darauf ein paar Meter weiter wieder abzustürzen.
Die Milben scheinen doch eine deutliche Bedrohung für die Hummel darzustellen.

Ich stellte mir vor, wie groß die Milben im Verhältnis bei einem Menschen wären und fertigte einen "Milbenmaßstab" an.


Die Milben sind ca. ein fünfzehntel der Körperlänge der Hummel groß.

Auf einen erwachsenen Menschen übertragen:

Das wäre so, wie wenn 10 - 12 cm lange Krabbeltiere auf uns herumlaufen würden.
Das ist etwas so groß wie eine Maus.

Gruselige Vorstellung!

(Das Foto ist qualitativ nicht besonders gut, aber zu Erläuterungszwecken ausreichend.)

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