Magischer Vipern-Blick

Meine Begegnungen mit den Kreuzottern gehören für mich zu den absoluten Highlights im letzten Jahr. Mit meinem Makroobjektiv bin ich normalerweise auf der Suche nach kleineren Tierchen, aber im März ist da noch nicht viel los... Dann entdeckte ich meine erste Kreuzotter – und diesen beeindruckenden Vipern-Blick versuchte ich daraufhin mit meinem Makro einzufangen.

Kommentarbereich

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ADMIN

Hallo e.breaker,

herzlich willkommen bei Makrotreff! 

Du hast die Schlange aus einer wunderbaren Perspektive aufgenommen. Hier kommt es zu einer spannenden Begegnung zwischen dem Bildbetrachter und ihr.

Ein kleiner Wermutstropfen ist der Schattenstreifen auf ihrem Kopf – was Du natürlich nicht beeinflussen konntest. Trotzdem ist er da und lenkt den Blick des Bildbetrachters ein wenig ab.

Es würde das an sich schon tolle Foto noch ein zusätzliches Stück aufwerten, wenn Du das rechte, im Schatten liegende Auge der Schlange selektiv minimal aufhellen würdest.

Du siehst, alles Kleinigkeiten :-). Ein feines Bild!

In diesem Sinne weiterhin "Gut Licht" 

Roland

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Makronist

Hallo Roland,

recht herzlichen Dank für deinen lieben Willkommensgruß und deinen ausführlichen Kommentar!

Ja, dieser Schattenstreifen hat mich im Nachhinein auch ein wenig geärgert. Mein einziger Trost: Auch wenn er mir früher aufgefallen wäre, hätte ich mich ehrlich gesagt nicht getraut, den Verursacher (ein kleiner Ast, glaube ich) zu entfernen ;). Auch dein Tipp, das Auge selektiv etwas aufzuhellen, ist natürlich völlig richtig. Meine Bildbearbeitungsmöglichkeiten und -kenntnisse sind leider nur minimal. Ich kann stundenlang im Wald und auf Wiesen auf Entdeckungsreise gehen, dann zu Hause über die Tiere Informationen einholen: nur die Arbeit an den Bildern fällt mir wesentlich schwerer  – das muss und will ich dringend mal ändern. Vielleicht ja in diesem Jahr...

Nochmals vielen Dank für deine Tipps und beste Grüße,

Elke

 

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ADMIN

Hallo Elke,

mit Deiner "Abwehr" bezüglich der Bildbearbeitung bist Du in guter Gesellschaft; viele Makronisten scheuen die Arbeit am Computer. Auch ich liege wesentlich lieber im Gebüsch als vor dem Monitor zu sitzen :-).

Aber ein gewisses Maß an Bildbearbeitung ist sinnvoll bis fast notwendig. Die gute Nachricht: Es reichen tatsächlich relativ wenig Kenntnisse, um die ersten 80 Prozent an Bildverbesserungs-Potential zu erreichen. Das macht Hoffnung... :-).

Liebe Grüße 

Roland

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