das ist ein Ding: Während sich bei den einen die Krokusse bereits verabschieden, sind sie bei anderen noch nicht erschienen oder erscheinen gerade erst. So groß sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Standorten.
Und genau das sind auch die Unterschiede, die eine große Rolle spielen bei der Frage nach "regionalen Pflanzen", wenn man beispielsweise einen naturnahen Garten anlegen oder eine Blumenwiese ansähen möchte. Wählt man Pflanzen aus kühleren Regionen und bringt sie in wärmeren ein, muss man beispielsweise davon ausgehen, dass sie – wenn auch gegebenenfalls nur geringfügig – später blühen als die heimischen Pflanzen. Und genau das kann zu großen Probleme führen bei zum Beispiel Insekten, die in der warmen Region auf die Pflanzen als Nahrungslieferant oder Brutstätte angewiesen sind. Jüngste Forschungsergebnisse belegen diese Zusammenhänge; in der MAKROFOTO-Spezial – Natur im Gartenberichten wir darüber.
Speziell bei den Krokussen wird dieses "Problem" keine so gravierende Rolle spielen, weil sie ohnehin nicht bei uns heimisch sind. Aber dieses Beispiel zeigt, wie stark beispielsweise Blühzeitpunkte auseinanderliegen können. Werden andere, tatsächlich heimische Pflanzen über ihre Heimatregionen hinaus stark vermischt, können die Probleme so groß werden, dass als Folge von Wachstums-Verschiebungen ganze Insektenpopulationen aussterben.
"regionale Pflanzen" Hallo…
"regionale Pflanzen"
Hallo Gabi,
das ist ein Ding: Während sich bei den einen die Krokusse bereits verabschieden, sind sie bei anderen noch nicht erschienen oder erscheinen gerade erst. So groß sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Standorten.
Und genau das sind auch die Unterschiede, die eine große Rolle spielen bei der Frage nach "regionalen Pflanzen", wenn man beispielsweise einen naturnahen Garten anlegen oder eine Blumenwiese ansähen möchte. Wählt man Pflanzen aus kühleren Regionen und bringt sie in wärmeren ein, muss man beispielsweise davon ausgehen, dass sie – wenn auch gegebenenfalls nur geringfügig – später blühen als die heimischen Pflanzen. Und genau das kann zu großen Probleme führen bei zum Beispiel Insekten, die in der warmen Region auf die Pflanzen als Nahrungslieferant oder Brutstätte angewiesen sind. Jüngste Forschungsergebnisse belegen diese Zusammenhänge; in der MAKROFOTO-Spezial – Natur im Garten berichten wir darüber.
Speziell bei den Krokussen wird dieses "Problem" keine so gravierende Rolle spielen, weil sie ohnehin nicht bei uns heimisch sind. Aber dieses Beispiel zeigt, wie stark beispielsweise Blühzeitpunkte auseinanderliegen können. Werden andere, tatsächlich heimische Pflanzen über ihre Heimatregionen hinaus stark vermischt, können die Probleme so groß werden, dass als Folge von Wachstums-Verschiebungen ganze Insektenpopulationen aussterben.
Ein großes Thema...!
Liebe Grüße
Roland