Bildbeschnitt und Bildaufteilung sind sehr harmonisch. Auffallend ist die geringe Schärfe auf der Honigbiene sowie die relativ geringe Ausprägung einer Malcharakteristik in den Unschärfen durch das eingesetzte Objektiv. Hier verweise ich auf Dein Bild Feuerwerk. Das, was ich dort unter dem Punkt "Schärfe" geschrieben habe, trifft weitestgehend auch auf dieses Foto hier zu.
Das Jupiter-9 ist keine "Bokeh-Schleuder"; es malt eher soft. Das ist natürlich mehr eine Charakteristik als ein Manko. Mit weich malenden Objektiven ist es etwas schwieriger, attraktive Malstrukturen zu erzeugen, als mit optischen Wildpferden :-). Dennoch ist es nötig, da diese die Rechtfertigung des Vintage-Objektivs gegenüber der Wahl eines modernen Objektivs ist. Und da moderne Objektive Hintergrundstrukturen in der Regel auch eher weicher auflösen, ist es nicht so einfach, die Unterschiede zu alten "Weichzeichnern" herauszuarbeiten. Gelingt dies, ist das Ergebnis jedoch vom Allerfeinsten!
herzlichen Dank für Deine ausführlichen Kommentar. Ja, das Jupiter scheint keine optimale Schärfe zu liefern, aber dafür einen gewissen "Schmelz" und eine "Weichheit". Mal schauen, ob ich das Objektiv weiterhin nutzen werde.
ADMIN
Hallo Alfred, das ist ja…
Hallo Alfred,
das ist ja mal ´ne flauschige Honigbiene :-).
Bildbeschnitt und Bildaufteilung sind sehr harmonisch. Auffallend ist die geringe Schärfe auf der Honigbiene sowie die relativ geringe Ausprägung einer Malcharakteristik in den Unschärfen durch das eingesetzte Objektiv. Hier verweise ich auf Dein Bild Feuerwerk. Das, was ich dort unter dem Punkt "Schärfe" geschrieben habe, trifft weitestgehend auch auf dieses Foto hier zu.
Das Jupiter-9 ist keine "Bokeh-Schleuder"; es malt eher soft. Das ist natürlich mehr eine Charakteristik als ein Manko. Mit weich malenden Objektiven ist es etwas schwieriger, attraktive Malstrukturen zu erzeugen, als mit optischen Wildpferden :-). Dennoch ist es nötig, da diese die Rechtfertigung des Vintage-Objektivs gegenüber der Wahl eines modernen Objektivs ist. Und da moderne Objektive Hintergrundstrukturen in der Regel auch eher weicher auflösen, ist es nicht so einfach, die Unterschiede zu alten "Weichzeichnern" herauszuarbeiten. Gelingt dies, ist das Ergebnis jedoch vom Allerfeinsten!
In diesem Sinne weiterhin "Gut Licht"
Roland
Hallo Roland, herzlichen…
Hallo Roland,
herzlichen Dank für Deine ausführlichen Kommentar. Ja, das Jupiter scheint keine optimale Schärfe zu liefern, aber dafür einen gewissen "Schmelz" und eine "Weichheit". Mal schauen, ob ich das Objektiv weiterhin nutzen werde.
Herzlichen Dank,
alfred.