Wächterbiene, genaue Spezies unbekannt, Manuel Antonio NP, Costa Rica
Wächterbienen bewachen das Nest des Bienestaates, welches über Röhren in Baumhöhlen zugänglich ist.
Canon EOS 7D Mark II, Blitz
Wächterbienen bewachen das Nest des Bienestaates, welches über Röhren in Baumhöhlen zugänglich ist.
Canon EOS 7D Mark II, Blitz
Dolycoris baccarum
Die Nymphe der Beerenwanze hatte sich am Abend (19.30Uhr) zum Schlafen in eine Blattachsel zurückgezogen. Da es windstill war, konnte ich mit dieser doch verhältnismäßige langen Belichtungszeit von einem 1/30sec mit Stativ eine Bracketing-Reihe von 20 Aufnakmen machen und sie anschließend in Helicon Focus Pro verrechen.
L.G. Charly
Vor einigen Tagen habe ich diese interessante, kuriose Raupe entdeckt. Es ist die Raupe des Buchen-Zahnspinners (Stauropus fagi). Das ist ein Nachtfalter, den man wahrscheinlich nicht schnell entdeckt, weil er auch bestens getarnt ist.
An der Raupe wäre ich fast vorbeigegangen, wenn sie sich nicht bewegt hätte. Ihre Tarnung "welkes Blatt" hätte funktioniert.
Sie war eifrig mit fressen beschäftigt (Bild 1) und schien nach einiger Zeit wohl satt zu sein (Bild 2). Promt funktionierte auch die Verdauung gut (Bild 3) und dann wurde sich ausgeruht (Bild 4).
Mein Balkon ist ein Blumenmeer. Auch ein Insektenhotel, das ständig ausgebucht ist befindet sich dort. Ich liebe es, mir meinen Mitteln, kleine Wesen und Dinge zu fotografieren.
Über diesen Fund habe ich mich sehr gefreut. Zum ersten Mal habe ich diesen wunderschönen
Goldzünsler (Pyrausta aurata) entdeckt und konnte ihn erwischen. Er wird auch Minzmotte genannt. Seine Flügelspannweite beträgt etwa 18 bis 20 Millimeter.
Am Wegrand mit Wildkräutern habe ich ihn gefunden. Er lebt auf Magerrasen, in Gärten mit Küchenkräutern, an sonnigen Weg- und Waldrändern. Ihn im Garten zu finden wäre toll. Das Futterangebot ist reichlich vorhanden.
Die blaue Federlibelle ist eine Kleinlibelle.
Am frühen Morgen, wenn die Sonne noch nicht zu heiß ist, kann man sie oft mit Tauperlen bedeckt auf Pflanzen sitzen sehen. Diese glitzern wie Diamanten im Licht und machen die Libelle noch attraktiver.
Man hat nicht immer das Glück, dass die Insekten für den Fotografen "richtig" sitzen und ihn genau anschauen.
Der Wollziest ist verblüht aber er ist immer noch eine Fundgrube für allerlei Insekten.
Vor kurzem hatte ich einen Grashüpfer dort entdeckt und erwischt. Ich habe mich nur ein wenig auf den Blättern umgeschaut und konnte noch etliche Bilder von anderen Tierchen machen. Diese Bilder sind die Ausbeute in nur kurzer Zeit.
Fast jeden Tag findet man reichlich Motive. Zur Zeit fühlen sich etlich Wanzenarten dort wohl. Mal sehen, was ich noch so entdecke.
L.G. Astrid
Bei den ganz kleinen Motiven wurde zusätzlich ein Raynox DCR 250 benutzt
Sehr schön kann man auf den beiden Fotos den Geschechtsdimorphismus bei der Skorpionsfliege erkennen. Während das Männchen den typischen und namengebenden Skorpionsstachel (das Genitalsegment) trägt, sind bei dem Weibchen (2. Foto) die Enden des Hinterleibes nur zugespitzt.
Über diesen Schnappschuss freue ich mich wie Bolle. Der Falter war gerade auf dem Blatt gelandet, als die Fliege sich auf seinen Flügel setzte.
Das schien ihn nicht sonderlich zu stören. Er blieb sitzen und die Fliege flog wieder davon.
Ich konnte zum Glück schnell reagieren.
L.G.Astrid